Canyoning – so hieß der Spaß, den wir am fünften Tag unserer Vietnamreise unternahmen. Da Lat liegt in den Bergen, da bot sich eine Klettertour umso mehr an. Wir kletterten Steilwände und Wasserfälle hinab, durchliefen Flüsse, rutschten Strömungen entlang und sprangen von Felsklippen in kleine Seen. Von uns Dreien bin ich der Einzige ohne blaue Flecken 😉 . Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass ich an jedem Ende einer Beitragsvorschau ein Smiley setze? Irgendwie erschreckend! 😉 Continue reading »
Zunächst buchten wir eine Busfahrt zu unserem nächsten Zielort. Aber als wir herausfanden, dass man mit easy rider Motorradtouren buchen kann, stornierten wir die Busfahrt – und wie sich später herausstellte, war das genau richtig! Mit drei Motorrädern und drei Fahrern ging es dann ins 150 km entfernte Da Lat. Währenddessen konnten wir die Fahrt trotz vieler Wolken bei nahezu blendendem Sonnenschein genießen und das Freiheitsgefühl tief einatmen. Vorbei an Gebirgsschlägen, Kaffeplantagen, Wasserfällen und kleinen Dörfern genossen wir jeden Meter – und ich konnte endlos filmen 😉 . Continue reading »
Mit dem Schlafbus fuhren wir nach Nha Trang. Dort besuchten wir Vinpearl, eine Insel voll gepackt mit einem Erlebnispark, Aquariumwelten und Badelandschaft. Um auf die Insel zu gelangen, kann man eine riesige Seilbahn nutzen. Dieses Mal tauschte ich Vergnügen gegen Kamera und genoss Achterbahn anstatt ständig Fotos zu schießen 😉 .
Continue reading »
Am zweiten Tag fuhren wir mit dem Bus 70 km in den Norden von Ho Chi Minh City und besuchten die Cu Chi Tunnel. Diese wurden vor allem während des Vietnamkrieges während der 60er Jahre erweitert und dienten neben Überlebensstätte als auch als taktische Maßnahme gegen die Amerikaner. Über 200 km wurden per Hand gegraben, wobei die tiefsten Tunnel 10 m unter der Erde liegen. Für Touristen wurde ein originaler Tunnel zur Besichtigung vergrößert. Dennoch ist es alles andere als angenehm, bei über 30°C in stickiger Luft, zusammengekauert und in völliger Dunkelheit unter der Erde sich fortzubewegen.
Am ersten Tag der Vietnamreise ging es ins Mekongdelta. Dieses wird als Kornkammer Vietnams bezeichnet, nebenbei gesagt ist das Land auch eines der größten Reisproduzenten. Spezielle Süßigkeiten aus Kokosnüsse werden ebenso hergestellt wie Honig, Schnaps und Reispapier für Frühlingsrollen. Neben der Arbeitsweise wurde auch ein Einblick in die tropische Pflanzenwelt gegeben. Zudem konnten Yuri, Peter und ich allerhand kulinarische und vor allem einheimische Leckerbissen ausprobieren.
Wir sind wieder zurück!
Vietnam ist einfach der Hammer! Wir besuchten das Mekongdelta via Boot, durchliefen einen Cu Chi Tunnel vom Vietnamkrieg, kletterten Wasserfälle hinab und sprangen von Felsklippen in Urwaldseen, fuhren mit dem Motorrad entlang von Kaffee- und Reisfeldern, durchquerten tiefgrüne Jungel, rotbraune Flüsse, rotfarbene Canyons und sogar ein Wüstengebiet.
Da ich aber in der kommenden Woche ein Koreanisch-Exam habe, muss ich erstmal irgendwie versuchen zu lernen.
Freut euch auf faszinierende Bilder und Videos aus dem südlichen Vietnam! Mal schauen, wie ich die 1100 Fotos / Videos häppchenweise präsentiere 😉 .
Am Donnerstag geht’s mit Yuri und Peter für neun Tage nach Vietnam, genauer gesagt nach Ho Chi Minh City, auch noch unter dem alten Namen Saigon bekannt. Dort werden wir eine Tour durchs Mekongdelta machen, uns den Can Gio Mangrovenwald anschauen, die Cu Chi Tunnel durchqueren, an den Strand nach Nha Trang fahren und eventuell den Cat Tien Nationalpark sowie die Insel Phu Quoc erkunden. Warum gerade jene Orte, das könnt ihr ja mal durch Googlen herausfinden 😉 . Bis dann dann!
So sieht das aus, wenn ich alle meine 18.200 geschriebenen Wörter von einer Software analysieren und die am meisten verwendeten Wörter grafisch darstellen lasse. Da sieht man mal, was bei rauskommt 😉 . Wie man außerdem sehen kann, spielt Essen eine wichtige Rolle in meinen Blogbeiträgen.
Inklusive jenem Beitrag hier existieren mittlerweile 48 Artikel. Dazu wurden 175 Kommentare von euch verfasst. Außerdem habt ihr euch 898 Bilder angeschaut, was nur ein Bruchteil von dem darstellt, was sich auf meiner Festplatte befindet 😉 . Etwas später habe ich dann ja auch begonnen, Videos aufzunehmen. Ingesamt 27 Videos konntet ihr euch während der letzten 3,5 Monate anschauen. Und glaubt mir, da kommt noch einiges mehr… 🙂 .
Als ich vor einigen Wochen in Cheongsong zum Wandern war, kaufte ich dort Apfelschokolade. Die Region Cheongsong ist wichtiger Apfelproduzent in Korea. Die Apfelschokolade schmeckt fast überhaupt nicht nach Apfel und die Schokolade ist billigste Adventskalenderschokolade. Das Problem ist, dass es überall die gleiche (billige) Schokolade ist, also ob man nun “regionale” Schoki auf Jeju, in Cheongsong oder Gyeongju kauft, es schmeckt nirgends. Und die Verpackungen sind Mogelpackungen, genauso wie Memi. Das ist meiner Meinung nach ein riesen Problem hier, es fehlt an Kreativität. Mit ein Grund warum Apple-Fanatiker Samsung Ideenklau vorwerfen. Continue reading »
Zuerst dachte ich, Memi sei ein Schmetterling, aber so richtig gut fliegen konnte er nicht. Bei genauerem Hinschauen, wurde mir klar, dass es sich hierbei um eine Zikade handelt, aber riesig! Zikaden, in Korea Memi genannt, verursachen hier derzeit hohe Fiepgeräusche in Lautstärke eines Rasenmähers. Die sitzen bei aktuell sehr feuchtem Wetter überall in den Baumkronen und genießen ihr 7 Tage langes Leben. Diese extrem großen und lauten Zikaden hatte ich das erste Mal auf den Philippinen gehört (siehe Video in jenem Beitrag).
Diese Memis sind Mogelpackungen, so wie fast alles hier in Korea: Riesen Verpackung, aber nur zur Hälfte gefüllt.
Ja, ich habe es getan! Endlich habe ich einen Tisch, einen Stuhl und einen Ventilator! 3 Monate vor Abreise aus Korea versüße ich mir meine 4 m² mit allerlei Luxusgütern. Bezogen aus dem Internet, da wesentlich günstiger.
Dass dies auch bitternötig war, ist der jetzigen Situation zu verdanken: Sommernächte angeblich zwischen 22-24°C, tatsächlich aber teilweise noch nach 3 Uhr 28°C und im Apartment noch mehr. Durch den Koreanischunterricht muss ich viel lernen, was bei mir im Bett einfach nicht klappen würde. Und der Stuhl – Klappstuhl – , na der ist wirklich reiner Luxusgegenstand! 😉
Wenn das so weitergeht, steht bald noch ein Aquarium hier, die Ecke werde ich dafür auch noch finden. Und dann, jaaa dann isses wohl richtig gemütlich!
Am Samstag ging es mit 70 meist amerikanischen aber auch koreanischen Leuten in den mittleren Nordosten Koreas zum Rafting. Das all-inclusive-Paket beinhaltete die Busfahrt, Unterkunft, Rafting, Essen, Grillen und Trinken am Abend, Bustransfer zu einer und den Besuch in jener Höhle.
Das Rafting fand in Bonghwa statt, einem kleinen Dorf idyllisch am Fluss gelegen. Zum eigentlichen Rafting kann ich mich kurzfassen: Es war stellenweise echt langweilig. Die Strömungen waren nicht wirklich umwerfend, auch wenn einer aus unserem Boot fiel. Dass das gefährlich ist, zeigen die Todesfälle, die dort jedes Jahr zu verzeichnen sind. Wenn man aber einfachste Sicherheitsvorkehrungen beachtet, ist es recht unspektakulär. Unser Boot hatte sich nur dummerweise fast überschlagen, als wir in eine Strömung kamen, die uns gegen einen Felsen gedrückt hat. Continue reading »
Was war sonst so los in den letzten Wochen?
Zunächst einmal ein Video mit zusammengeschnittenen Szenen vom Tauchen auf Sipalay (anklicken!). Damit ihr mal seht, wie es tatsächlich unter Wasser aussieht, die Fotos habe ich ja farblich und im Kontrast bearbeitet.
Vorletzte Woche gab’s Schaf im Restaurant (erstes Foto). Das Kimchi hat richtig lecker geschmeckt, nur leider steckte doch auch Kalmar (Tintenfisch) mit drin, was nicht nur seltsam aussieht (zweites Foto). Am Freitag Abend zogen wir mal wieder durch Bars und Clubs und aßen extrem scharfes Huhn. Da können einem schon mal die Tränen kommen 😉 . Unser kleines Trüppchen vertritt die Philippinen, Sri Lanka, Deutschland und Korea.
Kaum zurück von den Philippinen, ging es am Mittwoch nach Busan (wieder einmal). Dort fand ein Symposium der Mikrobiologen und Biotechnologen statt, mein drittes mittlerweile in Korea. Wieder einmal gab es teils stinklangweilige Vorträge, teilweise wieder auf koreanisch. Dafür war die Konferenzhalle ein wahrer Prunkbau, mit der in Seoul nicht zu vergleichen. Und ich nutzte natürlich die Gelegenheit, wieder etwas mehr von Busan zu erkunden.
Wie schon in anderen Beiträgen geschrieben, Busan ist eine wahnsinnig große und irgendwie schöne Stadt. Der technische Fortschritt ist hier überall zu erkennen. Große LED-Tafeln am Straßenrand informieren über Ozon-, Feinstaub-, Stickstoffwerte, sogar einen Lautstärkemesser habe ich gesehen (46 dB am Strand 😉 ). In der Nähe des Haeundae-Strands stehen Nobelhochhäuser. Ein Komplex ist der I-Park, wo man sich Apartments im Wert von 1,5 Mio Euro kaufen kann. Wir waren in einem Resorthotel untergebracht, ebenso purer Luxus in exklusiver Lage. Überall Audi, BMW, Mercedes; und zwar die ganz teuren Modelle, meistens Sportausführungen. Continue reading »
Da ich heute bis morgen Abend in Busan auf einer Tagung bin, gibt’s heute den vorerst letzten Beitrag zum Philippinenaufenthalt. Mein Kontigent für Videos ist leider bis Samstag ausgeschöpft, ich kann erst später wieder welche hochladen.
Am dritten Tag verzogen sich so langsam die Wolken. Am Abend gab’s dank einiger Restwolken wundervolle Sonnenuntergänge. Diese dauerten aber nicht allzu lang an, denn kurz nach 6 war’s dunkel. In den Tropen geht da wie ein Lichtschalter um. Continue reading »