Aug 242012
 

img_5339 Auch diese Woche gab es einige Treffen und gemeinsame Essen. Mit unserem Labortrupp ging es am Montag in ein Fischrestaurant, am Mittwoch traf ich mich mit deutschsprachigen Koreanerinnen und am Donnerstag verabschiedeten wir einen Koreaner aus unserem Department. Und immer dabei: Koreanisches Essen. Ich muss das die letzten 38 Tage nochmal richtig auskosten. Continue reading »

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Aug 232012
 

img_5216 Letzte Woche war ja einiges los. Denn gleich am Montag nach der Expo schrieb ich zwei Examen über die koreanische Sprache. Anschließend gingen wir allesamt gemütlich Essen. Der Iraner Saeid in unserer Gruppe lud uns dann zu sich nach Hause ein, weil gerade seine Familie anwesend war. Am Mittwoch war ich dann den ganzen Tag auf Arbeit. Ja, ich habe derzeit einen Nebenjob zum Geldverdienen! Am Donnerstag ging’s zum Rafting nach Bongwha. Freitag Abend ging’s dann mal wieder zum GEC. Samstag Abend feierten wir den Geburtstag des Amerikaners Hari und am Sonntag besuchte ich den Kanadier Peter in Hayang. Continue reading »

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Aug 192012
 

img_5273 Wie ich sehe, habt ihr es zur Zeit richtig heiß in Deutschland. Darüber kann ich ja nur lächeln 😉 . Wobei ich sagen muss, dass über 36°C für meine Heimatstadt Halle schon recht viel ist. Derzeit haben wir es hier nur 35°C, dafür aber nachts 28-30°C. Viel schöner dagegen ist die Innentemperatur unseres Apartments: Wir schlafen nachts mit offenen Türen, die Ventilatoren laufen auf hochbetrieb, denn wir haben seit Wochen konstant 32°C. Rekord war vor zwei Wochen sogar ein Grad Celcius mehr. Continue reading »

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Jun 302012
 

img_3528 Kaum zurück von den Philippinen, ging es am Mittwoch nach Busan (wieder einmal). Dort fand ein Symposium der Mikrobiologen und Biotechnologen statt, mein drittes mittlerweile in Korea. Wieder einmal gab es teils stinklangweilige Vorträge, teilweise wieder auf koreanisch. Dafür war die Konferenzhalle ein wahrer Prunkbau, mit der in Seoul nicht zu vergleichen. Und ich nutzte natürlich die Gelegenheit, wieder etwas mehr von Busan zu erkunden.

Wie schon in anderen Beiträgen geschrieben, Busan ist eine wahnsinnig große und irgendwie schöne Stadt. Der technische Fortschritt ist hier überall zu erkennen. Große LED-Tafeln am Straßenrand informieren über Ozon-, Feinstaub-, Stickstoffwerte, sogar einen Lautstärkemesser habe ich gesehen (46 dB am Strand 😉 ). In der Nähe des Haeundae-Strands stehen Nobelhochhäuser. Ein Komplex ist der I-Park, wo man sich Apartments im Wert von 1,5 Mio Euro kaufen kann. Wir waren in einem Resorthotel untergebracht, ebenso purer Luxus in exklusiver Lage. Überall Audi, BMW, Mercedes; und zwar die ganz teuren Modelle, meistens Sportausführungen. Continue reading »

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Mai 292012
 

Wie schon oft erwähnt, bekommt man in Korea viele Beilagen. Eine davon ist Fisch und zwar baby anchovy oder auch Mini-Sardelle. img_2529 Da isst man den kompletten ca. 2 cm kleinen Fisch am Stück, auch wenn seine tiefschwarzen Augen etwas bedrückend wirken. Der hier abgebildete ist noch in Chilisaue eingelegt, aber meistens bekommt man die Fischlein einfach so, sodass man viele große schwarze Augen sieht. Erstmal ungewöhnlich vom Anblick, aber auch das Kaugefühl ist seltsam, da die Fische getrocknet sind und deshalb recht hart. Schmeckt sehr salzig und würde ich als ostasiatische Chips bezeichnen 😉 . Continue reading »

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Mai 212012
 

img_2434 Wir entschieden uns bei der Buchung des Fluges für die günstigsten Preise, die natürlich zu den ungünstigsten Zeiten liegen. Deshalb waren wir 13 Uhr schon wieder zurück in Busan, hatten also an diesem Tag außer Love Land und Kunstmuseum nichts weiter von Jeju-do. Das war aber gar nicht so verkehrt, denn wie sich herausstellte, ist Busan alles andere, als nur eine Transferstadt (viele Flugrouten verlaufen über Busan).

Zwar ist die Hafenstadt im Südosten des Landes die zweitgrößte Stadt Koreas, dennoch sieht man ihr die 3,6 Mio Einwohner nicht an. Das liegt an der geographischen Lage, denn die Stadt wird mehrfach durch Berge geteilt, sodass eigentlich kleine Einzelstädte entstanden, die alle Busan heißen 😉 . So ähnlich wie im Ruhrpott. Continue reading »

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Mai 092012
 

In meinen ersten Wochen durfte ich ja allerhand Neuland beim Essen erkunden, in den letzten Wochen ging es etwas gediegener zu.

Prinzipiell bestellt man im Restaurant beispielsweise Schweinefleisch und bekommt dazu allerhand Beilagen (side dishes). Ziemlich oft wird das Fleisch am Tisch gegrillt, dadurch kann jeder selbst zwischen well-done und well-done-schwarz entscheiden. Zu den Beilagen gehören: scharfe Paprika, Knoblauch, Sojasprossen, gemischter Salat, ganze Salatblätter (wovon ich eines überhaupt nicht kenne, hat einen sehr bitteren Geschmack), getrocknete Fischstreifen, teilweise ganze Fische, getrocknete Sardellen (nur 2 cm groß, isst man konplett mit Augen und “Gräten”), Zucchini, Fischpaste, Kimchi in Chilisauce, saures Kimchi, Süßkartoffeln, Reis, Sojasauce, Zwiebelringe, fermentierte Blätter, aufgeschlagene Eier, diverse Saucen und manchmal etwas Nudeln. Natürlich nicht alles zu einer Mahlzeit, aber vieles davon.

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Apr 252012
 

Ich gehe gerne in die Mensa essen, wirklich! Viel Auswahl, wechselnde Gerichte, aber auch immer einige Standardessen, die es jeden Tag gibt. Mittlerweile esse ich mittags als auch abends in der Mensa, weil es doch noch ne Ecke günstiger ist. Außerdem bekommt man Kimchi, ne Suppe und Wasser for free. Beim Essen kann man TV gucken und wenn man noch nicht satt ist, sich teilweise was nachholen.

So, was gibt’s denn eigentlich heute?

  • Reis mit Huhn und Gemüse
  • Pott Reis mit verschiedenen Gemüsen und rohen, orangenen Eiern des Fliegenfisches (war lecker!)
  • Kimchi-Reis mit gekochtem Schwein
  • Chop Suey-Schüssel
  • Feuerbohnen mit Sprossen und irgend einem Fleisch und Reis
  • Rindfleisch mit Pilzen und Reis
  • Reisschüssel mit Schweinestücken (mit Knochen)
  • fritiertes Huhn in Chilireis
  • Schweinelende mit Reis
  • hausgemachtes Schweineschnitzel mit Reis Continue reading »
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Apr 172012
 

Letzte Woche war ich nur unterwegs bzw. hatte den Laptop nicht mit dabei, deshalb gab’s ne Weile keine Berichte. Am Montag hat’s mich dann gesundheitlich erwischt inklusive Fieber. Ein Mädel ausm Labor hat’s auch erwischt, die ebenfalls mit auf einem Kongress war. Irgendwo dort muss also der Haken liegen.

Da ich nun etwas Zeit habe, kann ich die ganzen Themen aufbereiten, zunächst einmal Meeresgetier.

Letzte Woche Mittwoch gab’s dann erstmal Oktopus. Kann man essen, muss man aber nicht. Von der Konsistenz her wie Pilz, schmeckt auch fast so. Nur die Saugnoppen finde ich rein optisch wie auch gefühlstechnisch nicht besonders appetitlich.

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Apr 062012
 

Gestern gab es wieder mal ein Meeting und anschließend ein Essen auf Kosten vom Prof. Er bezahlt für alle Labormitglieder die Rechnung. Er fragte mich, was ich denn esse / nicht esse, und daraufhin meinte ich, dass ich alles esse.

Das nahm er dann sehr wörtlich und bestellte für mich Kugelfischsuppe! Dumm nur, dass ich weder zuvor wusste, was ich esse, noch, dass es da ein paar Besonderheiten gibt. Kugelfische sind hoch giftig, außer das Muskelfleisch. Es gibt aber mittlerweile auch hochgezüchtete Arten ohne Giftwirkung. Da die Zubereitung nur durch spezielle Köche erfahren darf, das Fleisch nach nichts schmeckt und dennoch teuer ist, gilt es als Statussymbol. In Deutschland ist die Zubereitung verboten, in Japen soll es den Fisch überall geben.

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Apr 022012
 

Ich versuche ab jetzt einige Themen einzeln zu präsentieren. Heute geht’s ums Essen und Trinken, bzw. über jene Sachen, die ich selbst probieren konnte.

An jeder Ecke bekommt man Essen, wie auch direkt vor meiner Haustür.

2000 Won, ddoakpokki, Reiskuchen mit Fisch

Dies hier ist Ddoakpokki, Reiskuchen mit Trockenfisch. Eigentlich schmeckte es wie Nudeln mit würziger Sauce. Für 1,30 Eur kann man da echt nicht meckern. Am teuersten werden wohl die Taschentücher sein, die ich nach solch einem scharfen Essen meistens benötige 😉 Continue reading »

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Mrz 272012
 

Was macht man wohl einen Tag, bevor man nach Südkorea reist? Man geht zum Koreaner essen!

Heute war ich mitm Kumpel und Kumpeline beim Koreaner lecker essen und einen ersten Vorgeschmack holen, was mich in Korea erwartet. Ziemlich teuer, aber wirklich lecker und mal was ganz neues.

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