Am Samstag ging es mit einer Truppe aus Professoren und einigen Doktoranden in die Berge. Wir fuhren mit Autos nach Gyeongju, um dort im Süden den Namsan (San = Berg) zu besteigen. Das Gebiet war einst Hauptstadt der Silla, ein früheres koreanisches Reich und hat heute den Status des UNESCO Weltkulturerbe.
Dieser Berg soll einer der schönsten in Korea sein, da durch die vielen historischen Bauten eine Art Freiluftmuseum entstand. Wir wanderten knallharte 7 Stunden durchweg in einem Tempo, dass ich teilweise gar nicht hinterherkam. Die Professoren sind alle über 50 aber in einer erschreckend guten, körperlichen Verfassung. Wir machten eine richtige Pause zum Essen, ansonsten nur kurze Trink- und Hörpausen. Letzteres deshalb, weil die ganze Zeit ein Bergführer dabei war, der in sauberem koreanisch sämtliche Historik erklärte. Es standen aber auch überall Hinweisschilder auf englisch. Continue reading »