Ich probiere gerade was an meinem alten Blog aus, da ich diesen gerne weiterführen will.
Die alten Beiträge findet ihr unter “Reiseblog 2012”.
Tony!
Ich probiere gerade was an meinem alten Blog aus, da ich diesen gerne weiterführen will.
Die alten Beiträge findet ihr unter “Reiseblog 2012”.
Tony!
Nach 12,5 h Flugzeug bin ich wieder zurück in Deutschland und nun auch wieder in Halle angekommen. Weitere Beiträge folgen in den nächsten Tagen.
In den letzten Tagen gab’s allerhand Abschiedsfeiern und -treffen. Natürlich gibt’s auch davon Fotos, aber ich nutze jetzt noch jede freie Minute, um die koreanische Zeit zu genießen. So wirklich weg will ich hier nicht, aber das war klar. Deshalb buchte ich schon im Voraus das Rückflugticket.
Übrigens, blöder konnte ich die Zeit nicht wählen. Denn es ist Chuseok. Sowas wie Erntedankfest in Amerika, Weihnachten und Totensonntag bei uns, nur halt alles zusammen. Das heißt, alle Koreaner reisen zu ihren Familien. Keine Busse, keine Züge, keine Flüge, alles ausgebucht. Korea macht ne Völkerwanderung. Sogar die meisten Geschäfte sollen dicht machen, was hier bei Nationalfeiertagen alles andere als üblich ist.
Wie auch immer, in den letzten Wochen gab’s ein heftiges Unwetter, wie ich es noch nie in meinem Leben erlebt habe. Der Regen war so stark, dass teilweise hallescher Jahresniederschlag innerhalb von einigen Stunden runterkam. Das kommt im Video nicht so fetzig rüber, aber vllt. kann man es erahnen. Als die Taifune hier waren hat es übrigens nicht so heftig geregnet.
Busfahren in Korea ist irgendwas zwischen verdammt gefährlich und atemberaubend lustig. Letzteres vor allem, wenn der Busfahrer mal wieder seinen persönlichen Musikgeschmack auf den kompletten Bus überträgt und aus allen Lautsprechern koreanischer Schlager tönt, sodass man nicht mehr sein eigenes Wort versteht. Auch hierzu ein Ausschnitt im Video (klick!).
Mein nächster Beitrag wird in Deutschland geschrieben. Ja, ich werde meinen Blog noch etwas weiterführen, da ich weiß, dass ich viele interessierte Leser habe. Danke euch! Mein Flieger geht übrigens am Montag Mittag, da ist es also noch dunkel bei euch! 😉
In anderthalb Wochen heißt es Abschied nehmen von kostenlosem Wasser, kostenlosen Beilagen in Restaurants, günstigem Essen, günstigen Reisekosten, all den Leuten und… ja und von den vielen Bergwandermöglichkeiten. Deshalb war ich am Mittwoch Morgen mit Soo-Kyung auf dem Apsan, einem Berg direkt in Daegu. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wie toll die Aussicht von dort ist… .
Soo-Kyung habe ich in der Busfahrt von der Expo in Yeosu nach Daegu kennengelernt. Eher untypisch für junge Koreaner, geht sie gerne in den Bergen wandern. Deshalb haben wir uns am Mittwoch zusammengetan und wanderten gemeinsam. Die Aussicht auf die Betonwüste Daegu war unbeschreiblich schön! Danach gab’s ein wirklich spektakuläres, traditionelles, koreanisches Essen, wie ich es so auch noch nicht kannte. Und damit ihr nicht denkt, ich urlaube nur: Danach ging es für mich auf Arbeit bis 20 Uhr 😉 .
Was macht man eigentlich, wenn es tagelang regnet und der Taifun vor der Haustür steht? Man geht wandern! 😉 Am Sonntag war ich mit Peter auf dem Palgongsan, einem Berg nördlich von Daegu. Dort war ich schon einmal mit Peter bei schönem Wetter. Dieses Wochenende war ein Festival dort und allerhand Koreaner kamen, um mal wieder auf der Bergspitze zum steinernen Buddha zu beten. Bei 19°C und 95°C Luftfeuchte sowie Vogelgezwitscher und Grillenzirpen hat sich das richtig gelohnt. Zumal die Landschaft richtig intensiv grün erstrahlte.
Übrigens, leichte Windböen, teilweise starker Regen – das sind die direkten Auswirkungen des Taifuns. Die wirklichen Sturmböen gab’s an der Südküste.
In diesem Jahr haben schon 15 Taifune Korea gestriffen. Taifun Nummer 16 heißt Sanba und wird sich morgen früh über Korea austanzen. Seit Samstag haben wir Dauerregen und der wird auch noch bis Montag andauern & sich verstärken. Das Auge befindet sich derzeit vor der Küste Jejus und wird dort wesentlich kräftiger erwartet, als morgen früh in meiner Region. Dennoch wird dieser Taifun dieses Mal direkt über Daegu gehen, die letzten beiden Taifune streiften vor allem die Westküste. Continue reading »
Auf dem Weg nach Ulleungdo machte ich einige Stunden Zwischenhalt in Pohang, von wo aus mein Schiff in See stach. Neben traditioneller Fischerei findet man auch allerhand Kutter für Tintenfischfang. Außerdem befindet sich die wohl allererste und größte Schwerindustrie in der Hafenstadt mit einer halben Million Einwohner.
Nach einem verregneten Tag schien am nächsten Morgen wieder die Sonne und wir konnten eine tolle Aussicht vom Seoul-Tower genießen. Wir schauten uns noch einen anderen traditionellen Markt an und besuchten eine Tempelanlage zum Sonnenuntergang. Am letzten Tag stand neben der Abreise auch noch der Besuch einiger Königsgräber bei schönstem Sonnenschein an. Continue reading »
Auch in Seoul gibt es Tempelanlagen, die sind jedoch in ihrer Größe einmalig, verglichen mit dem bis dato gesehenen – Postkartenmotive trotz mäßigen Wetters! Auch die Innenstadt präsentiert sich äußerst pompös und abwechslungsreich. Ein weiteres Highlight ist der Seoul Tower, der aber an jenem Tag die Aussicht nicht besser machte. Wir besuchten zudem das Ausländerviertel Itaeweon und einen großen, traditionellen Markt in der Nähe unseres Motels. Continue reading »
Am Samstag kamen endlich Julia und Christopher an. Nur ich war noch auf meiner Insel Ulleungdo gefangen 😉 . Samstag kurz vor Mitternacht kam ich dann wieder zu Hause an und machte mich Sonntag Vormittag gleich auf den Weg, um die beiden zu besuchen. Innerhalb kurzer Zeit sahen wir allerhand von Seoul, besuchten Tempelanlagen, traditionelle Märkte, Einkaufszentren, den Aussichtsturm und einen Teil der Innenstadt. Das bedarf also einer ausführlichen Berichterstattung. Für die Eltern gibt’s jetzt erstmal Fotos von den beiden, und für meine Eltern: auch Fotos von mir 😉 .
Heute gibt’s gleich mal zwei Beiträge. Aber dieses Mal ist nur entspanntes Video gucken angesagt (klick!).
An jenem Montag wollte ich also wieder zurück zur großen Halbinsel reisen, aber die Reederei hat alle Fahrten gestrichen. Somit hatte ich die Gelegenheit, Ulleungdo etwas ausführlicher zu erkunden. Ich wechselte den Ort und übernachtete im Norden der Insel. Dort besuchte ich eine natürlich entstandene “Klimaanlage”, wanderte durch die einzig vorhandene Ebene auf jener Insel und besuchte ein idyllisch gelegenen, buddhistische Tempel. Und dann kam der Typhoon Bolaven. Continue reading »
Am Sonntag vor zwei Wochen habe ich mich auf den Weg nach Ulleungdo gemacht, einer sehr kleinen Insel fernab der großen koreanischen Halbinsel. Sie liegt im Osten und ist nur per Schiff erreichbar. Am Montag wollte ich dann wieder zurückkommen, aber das klappte dann doch nicht. Dadurch konnte ich fast die komplette Insel erkunden. Gerade einmal 10 km im Durchmesser, am höchsten Punkt knapp 1 km hoch, findet man hier spektakuläre Bergformationen, Wasserfälle, Steilhänge, jadefarbenes Wasser, neblig-verwunschene Wälder. Und ich mittendrin, als wahrscheinlich einziger Ausländer 😉 . Continue reading »
Heute gibt es mal einen kurzen Gruß vom Seoultower. Mit etwas Phantasie kann man da hinten auch Deutschland erkennen 😉 . Bei mittlerweile besserem Wetter schauten wir uns die Stadt heute von oben an und schoben uns anschließend ins Getümmel von Straßenmärkten mit endlosen Ständen. Morgen geht’s dann nach Daegu. Das Foto ist übrigens echt, da standen die Entfernungen zu einigen Ländern an der Scheibe. Eine ausführliche Seoul-Beschreibung folgt dann nach meinen Ulleungdo-Berichten, nächste Woche.
Viele Grüße aus Seoul! Christopher und Julia verbringen derzeit ihren Sommerurlaub hier. Auch in den nächsten Tagen werden wir die Hauptstadt erkunden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Unterkunft haben wir jetzt ein nettes Motel gefunden. Wenn jetzt noch der Regen weggeht, ist alles super. Bis dahin, in den nächsten Tagen werde ich dann mal noch über Ulleungdo berichten.