Juni 262012
 

Heute zeige ich euch mal den Zoo über Wasser. Da das Resort mitten im Jungel steckt, konnte man auch allerhand Terrarientiere bestaunen.

Die erste Nacht fing mit einer energisch fuchtelnden Springspinne (Video) an, die bei relativer Dunkelheit fast wie ein Skorpion aussah. Da ich schon knapp 40 Stunden wach war, konnte ich mich auch recht gut erschrecken 😉 .

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Juni 252012
 

Da ich schon einmal in Südostasien bin, dachte ich mir, kannste doch auch gleich noch andere Länder bereisen. Als Dori in Thailand tauchen war, bin ich auf den Geschmack gekommen. Jaja, ich bin Trittbrettfahrer 😉 . Aber gelohnt hat es sich auf jedenfall!

Die Philippinen bestehen aus sehr vielen Inseln. Auf der Homepage des Auswärtigen Amtes habe ich mich zunächst informiert, welche Inseln ich von vornherein ausschließen kann (Terrorismus, Bürgerkrieg, Krankheiten). Im Internet stieß ich dann auf einen Tauch-Resort, betrieben von Schweizern, also deutschsprachig. Dieses kleine Resort liegt 15 min von der “Stadt” Sipalay entfernt, in der Punta Ballo-Bucht (die Karte kann man auch auszoomen, um sich einen Überblick zu verschaffen, wie weit Korea entfernt ist).


Größere Kartenansicht

Die Anfahrt war sehr umständlich, anstrengend und langwierig. Continue reading »

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Juni 242012
 

Am 13. Juni bin ich Abends in Richtung Philippinen aufgebrochen und kam am 22. Juni wieder zurück. Was ich alles erlebt habe (sehr viel!) werde ich in den nächsten Blogs berichten, aber starten möchte ich mit Bildern von den Tauchgängen. Die tropische Unterwasserwelt ist dermaßen vielfältig und bunt, dass es einem die Sprache verschlägt, was unter Wasser ja eh nicht so schlimm ist 😉 .

Ich habe nur Videos gemacht, da Fotos ohne Blitz bzw. ohne richtiger Ausrüstung einfach unmöglich sind. Aus den Videos habe ich einige Fotos extrahiert und bearbeitet, da Unterwasserfotos generell erstmal unscharf und farblos wirken. In den nächsten Blogbeiträgen werde ich einiges zu den Bildern erzählen, welche Arten z.B. relativ gefährlich sind (durch mögliche Bissverletzungen oder durch tödliche Gifte) und welch seltsame Verhaltensweisen manche Tierchen an den Tag legen. Außerdem werde ich dann später noch Videos online stellen. Freut euch nun auf die kunterbunte Unterwasserwelt! Auf Kommentare zu speziellen Bildern freue ich mich jetzt schon 😉 . Einfach die Maus auf ein Foto halten, schon wird die Nummer oder der Name des Bildes angezeigt, den ihr dann in den Kommentaren erwähnen könnt.

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Juni 122012
 

[singlepic id=776 w=320 h=240 float=left]Ja, ich habe noch längst nicht alles gesehen und mir wird dabei auch überhaupt nicht langweilig. Am Samstag nach dem Laborseminar (wie jeden Samstag) bin ich ins 3,5 h entfernte Cheongsong mit dem Bus gefahren. In dem Örtchen suchte ich mir dann erstmal eine Unterkunft, was sich als recht schwierig herausstellte, da es im gesamten Ort kein Minbak (gut & günstig) gab. Selbst die 2 Motels waren teuer, vom Spa-Hotel rede ich erst gar nicht. Im Internet fand ich übrigens nur letzteres, aber 90 Eur für mal kurz Nickerchen machen, war mir dann doch bissel zu viel. Continue reading »

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Juni 042012
 

Am Sonntag 6:30 ging es mit mir (also allein 😉 ) zum Berg Geumo, Geumosan. Die Region gehört nur zur Kategorie provincial park, aber wie sich später herausstellte, bedeutet das noch lange nichts. Ich wählte jene Region, da man dort einfach mit dem Zug hinkommt (40 min). [singlepic id=665 w=320 h=240 float=left]Man kann zwar alles per Bus bereisen, aber das dauert dann doch wesentlich länger, je weiter man weg will. Und 3 Stunden Hinfahrt bzw. nach 9 Stunden Wanderung eine dreistündige Rückfahrt will ich dann doch nicht haben.

Am Fuße des Berges angekommen (letztes Foto), “wanderte” ich erstmal durch 3 voneinander entfernte Großraumparkplätze und etliche “Willkommensschilder”, bis es dann endlich mit der Masse bergauf ging. Gleich zu Beginn gab es einige Tempel sowie ein großes Tor. Wer nicht laufen kann oder will, kann auch die knapp 1000 Meter per Seilbahn absolvieren. Continue reading »

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Mai 282012
 

[singlepic id=605 w=320 h=240 float=right]Am Sonntag ging es mit dem Kanadier Peter in die Berge, dieses Mal direkt vor der Haustür zum Palgongsan. Nach einer Stunde Busfahrt (stehend) im komplett überfüllten Bus, benötigte ich erstmal eine Rast. Es gab keine freie Stelle mehr auf dem Fußboden, bei 60 Leuten habe ich aufgehört zu zählen. Warum so viele Leute? Nun, heute ist Buddhas Geburstag, deshalb pilgert so ziemlich jeder Koreaner zu heiligen Buddhastatuen, die nebenbei auch noch teilweise im UNESCO-Welterbe oder als nationaler Kunstschatz vertreten sind. Man kann nicht mal sagen, alles was zwei Beine hat, machte sich auf dem Weg. Neben uralten Menschen gab es auch welche mit gebrochenen Beinen und Armen. Und es muss dazu gesagt werden, der Weg ist alles andere als einfach. Ganz zu schweigen von knuddeligen 31°C, die jedoch durch den Wind recht angenehm waren, sitzend. Continue reading »

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Mai 212012
 

[singlepic id=588 w=320 h=240 float=left]Wir entschieden uns bei der Buchung des Fluges für die günstigsten Preise, die natürlich zu den ungünstigsten Zeiten liegen. Deshalb waren wir 13 Uhr schon wieder zurück in Busan, hatten also an diesem Tag außer Love Land und Kunstmuseum nichts weiter von Jeju-do. Das war aber gar nicht so verkehrt, denn wie sich herausstellte, ist Busan alles andere, als nur eine Transferstadt (viele Flugrouten verlaufen über Busan).

Zwar ist die Hafenstadt im Südosten des Landes die zweitgrößte Stadt Koreas, dennoch sieht man ihr die 3,6 Mio Einwohner nicht an. Das liegt an der geographischen Lage, denn die Stadt wird mehrfach durch Berge geteilt, sodass eigentlich kleine Einzelstädte entstanden, die alle Busan heißen 😉 . So ähnlich wie im Ruhrpott. Continue reading »

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Mai 202012
 

[singlepic id=555 w=320 h=240 float=right]Am letzten richtigen Tag ging es zum Seongsan Ilchulbong. Dies ist ein Hydrovulkan, also aus dem Meer heraus entstanden. Dessen 180 m hoher Krater soll eine phänomenale Aussicht bieten. Durch architektonische Besonderheiten gilt der Vulkan zudem als Lehrstätte für Hydrovulkanforschung.

Wie schon Tage vorher angekündigt, war es regnerisch und die Aussicht auf Sonne war gleich Null. Dennoch machten wir uns auf den Weg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die dort erworbenen Regenutensilien dienten lediglich der Bespaßung, denn der Regen war teilweise so stark, dass überfall Flüsse liefen und das Wasser hoch spritze. Komplett eingenebelt sahen wir dann auf dem Krater nichts, um nicht zu sagen absolut nichts. Dennoch war es ziemlich interessant. Die Temperatur war angenehm warm und durch die bedingt hohe Luftfeuchtigkeit fühlte man sich wie im Regenwald, was durch Vogelgezwitscher verstärkt wurde. Continue reading »

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Mai 192012
 

[singlepic id=536 w=320 h=240 float=right]Das Highlight schlechthin auf Jeju ist Hallasan, oder auch Mt. Halla genannt. Beworben wird dieser als knapp 2000 Meter hoher Vulkan, in dessen Krater Koreas einziger natürlicher See vorkommen soll. Wir machten uns also auf, den Berg in der Mitte der Insel zu erklimmen. Die erste Zeit ging es nicht enden wollende Treppenstufen hinauf, was bei der Hitze alles andere als angenehm war. In 1500 Meter war es dann wesentlich angenehmer, da lief man meistens auf ebenen Holzbalken. Hier war es jedoch plötzlich baumlos, stürmisch und richtig kalt. An einem Verzweigungspunkt angekommen, versperrte uns ein Parkwächter den Weg, wir seien zu spät für eine weitere Wanderung. In der Tat sind dort Zeiten gelistet, bis wann man weiterlaufen darf. Wir waren aber zeitlich noch drin, dennoch ließ er uns nicht durch. Also hieß es erstmal einen Koreaner zu finden, der englisch sprechen kann und uns erklären kann, warum nicht. Im Endeffekt hieß es dann, man kann den Krater gar nicht sehen, es gibt keinen Weg dort hin. Einige Wanderer aus jener Richtung berichteten uns auch, dass dieser Weg verschwendete Zeit sei. Angepisst ging es dann wieder auf den Rückweg. Dieser Tag war einfach nur enttäuschend.

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Mai 182012
 

Der nächste Tag verlief dann etwas spontaner, da wir nicht genau wussten, wohin der Weg führt. Bei einem ersten Frühstück am Strand (der durch die im Bau befindliche Werft nicht gerade attraktiv war), konnten wir einige landschaftliche Schönheiten ausmachen und zogen in jene Richtung.

[singlepic id=498 w=320 h=240 float=left]Hier war der Sandstrand braun und die Buchten erinnerten etwas an Fluch der Karibik (Hwasun-Strand, Andeok). Direkt hinterm Strand befanden sich braune Felsabschnitte und gleich dahinter lag ein Schiffswrack in einer malerischen Bucht. Ein Stückchen weiter faszinierten graue Säulenfelsen in glasklarem, blauen Wasser. Und es ging immer so weiter: Aller paar hundert Meter hatte die Küstenlinie andere Highlights, wie zum Beispiel eine komplett von Lavagestein umgebene Bucht, eckigen Steinstufen oder einen flachen Strand komplett aus einer Gesteinsschicht. Gleich dahinter konnte man „Schottland“ erkennen, zumindest die Steinformation erinnerte daran, auch wenn die Schafe fehlten (Yongmeori Strand, Nähe Sanbangsan). Auf dem Weg nach Schottland trafen wir dann eine nicht endende Gruppe an koreanischen Touristen, im engl. sagt man auch crowding people. Koreaner wandern nun mal selten allein. Continue reading »

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Mai 162012
 

[singlepic id=448 w=320 h=240 float=right]Vom 10. bis 15. Mai war ich auf Jeju-do, der Insel Jeju. Da alleine Rumreisen langweilig ist, bekleidete mich Rūta, die ich beim Daegu Marathon kennengelernt habe. Mit Jeju Air ging es für sensationelle 51 Eur (Hin- & Rückflug) pro Person von Busan nach Jeju-si, Jeju City. An diesem Tag war es stark bewölkt, was vom Flugzeug aus gesehen wesentlich spektakulärer aussieht. In nicht einmal 40 min landeten wir auch schon wieder. Während dieser Zeit gab es sogar Freigetränke und wahnsinnig nettes Boardpersonal (nur zum Angucken). Continue reading »

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Mai 082012
 

Da ich am Donnerstag zur Insel Jeju fliege und bis Dienstag dort bleibe, ich aber doch noch allerhand Bilder gefunden habe, gibt’s heute mal zwei Beiträge an einem Tag! 🙂

[singlepic id=392 w=320 h=240 float=left]Am Samstag war ich mit dem Kanadier Peter, der gleichzeitig ein guter Freund von Yuri ist, auf dem Daegu Tower Woobang. Der Eintritt war gehörig, dafür hätte ich ne Woche satt werden können, aber es hat sich auf jedenfall gelohnt! Es gibt wohl keine bessere Übersicht auf die 2,5 Mio Menschen fassende Stadt Daegu! Die 77 Stockwerke war ich schneller oben als die neun Stockwerke in meinem Apartment. Dank Rundumverglasung kam man leider nicht in den Genuss von Höhenluft. Continue reading »

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Apr. 302012
 

Am Samstag ging es mit einer Truppe aus Professoren und einigen Doktoranden in die Berge. [singlepic id=328 w=320 h=240 float=right]Wir fuhren mit Autos nach Gyeongju, um dort im Süden den Namsan (San = Berg) zu besteigen. Das Gebiet war einst Hauptstadt der Silla, ein früheres koreanisches Reich und hat heute den Status des UNESCO Weltkulturerbe.

Dieser Berg soll einer der schönsten in Korea sein, da durch die vielen historischen Bauten eine Art Freiluftmuseum entstand. Wir wanderten knallharte 7 Stunden durchweg in einem Tempo, dass ich teilweise gar nicht hinterherkam. Die Professoren sind alle über 50 aber in einer erschreckend guten, körperlichen Verfassung. Wir machten eine richtige Pause zum Essen, ansonsten nur kurze Trink- und Hörpausen. Letzteres deshalb, weil die ganze Zeit ein Bergführer dabei war, der in sauberem koreanisch sämtliche Historik erklärte. Es standen aber auch überall Hinweisschilder auf englisch. Continue reading »

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Apr. 112012
 

[singlepic id=231 w=320 h=240 float=right]Am Montag habe ich mich spontan dazu entschlossen, den nächsten Tag allein an die Südküste Koreas, nach Jinhae, zu fahren, da dort das Kirschblütenfest weltberühmt sein soll. Also schnell noch Tickets bei der Korail (Korean Railway, koreanische Eisenbahn) per Kreditkarte gebucht und am Bahnhof in richtige Tickets umgetauscht. Sitzplatzreservierungskosten entfallen, denn man bekommt gleich einen Platz zugewiesen (aufgehorcht, liebe Deutsche Bahn!). Continue reading »

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