Tony

Apr 092012
 

d7k_2726 Die Yeungnam-Universität in Gyeongsan wurde zur zweitschönsten Uni Koreas gekürt und ist ebenso die zweitgrößte Uni in Korea. Hier wird sehr viel auf Sauberkeit geachtet und man findet sehr viele Bänke, Spielplätze, kleine Parks, Wasseranlagen, Sportplätze, Einkaufsläden, campusinterne Busse, ein Open-Air-Amphitheater und wenn man gegen 18 Uhr übern Campus läuft, ertönt aus den Lautsprechern Musik.

Natürlich ist man auch ne Weile damit beschäftigt, von einem Gebäude zum nächsten zu kommen, da ist zum Beispiel der Weinberg-Campus in Halle sehr klein dagegen. Continue reading »

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Apr 082012
 

Naja, zumindest beinahe 😉 .

Am Sonntag fand der internationale Marathonlauf in Daegu statt. Man konnte sich für die volle Strecke oder 10 km entscheiden, ich nahm letzteres.

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Das Wetter, die Leute, der Lauf, die Organisation, einfach alles war perfekt. Gut, es gab weder englische Ansagen noch englischsprachiges Personal. Aber es war mein allererster Lauf. Continue reading »

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Apr 062012
 

Gestern gab es wieder mal ein Meeting und anschließend ein Essen auf Kosten vom Prof. Er bezahlt für alle Labormitglieder die Rechnung. Er fragte mich, was ich denn esse / nicht esse, und daraufhin meinte ich, dass ich alles esse.

Das nahm er dann sehr wörtlich und bestellte für mich Kugelfischsuppe! Dumm nur, dass ich weder zuvor wusste, was ich esse, noch, dass es da ein paar Besonderheiten gibt. Kugelfische sind hoch giftig, außer das Muskelfleisch. Es gibt aber mittlerweile auch hochgezüchtete Arten ohne Giftwirkung. Da die Zubereitung nur durch spezielle Köche erfahren darf, das Fleisch nach nichts schmeckt und dennoch teuer ist, gilt es als Statussymbol. In Deutschland ist die Zubereitung verboten, in Japen soll es den Fisch überall geben.

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Apr 042012
 

Dieses Mal werde ich mal eher was über mein Dasein in Korea berichten.

Ich sollte ja eigentlich in einem Labor arbeiten, aber das ist derzeit noch nicht der Fall. Nach mehreren Tagen des Wartens habe ich dann mal die Initiative ergriffen und den Prof gefragt, was ich denn eigentlich machen soll, denn gekümmert hat sich keiner um mich. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich am Donnerstag meine Diplomarbeit vorstellen werde, damit er Einblicke bekommt, welche Techniken ich beherrsche. Wir waren übrigens am Montag alle zusammen essen, das sei so üblich, dass man nach dem Seminar essen geht und der Prof die Rechnung zahlt. Als erste koreanisch-deutsche Annäherung hat er mir ein Bier bestellt. So muss das sein 😉 .

Am Dienstag habe ich dann nun auch meine Alien Registration im Einwanderungsbüro beantragt und konnte feststellen, dass sich Beamte wohl in allen Ländern gleichen.

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Apr 032012
 

Wie sieht ein Europäer einen Koreaner? Hierzu werde ich heute meine Erlebnisse schildern. Dazu kamen doch schon mehrfach Fragen, sodass ich mit diesem doch sehr groß geratenem Beitrag (sorry Dori 😉 ) für etwas Aufklärung sorgen will. Wer Ironie findet, darf lächeln.

Weiter unten gibt’s dann noch eine bunte Bildersammlung, bestehend aus den wundervollen Aussichten von meinem Apartment aus.

Geräusche

  • vor allem bei Männern, hier sind die älteren Semester stark betroffen
  • man schmatzt am Tisch, je lauter, desto leckerer
  • wer meint, meine Geräuschkulisse nach dem Zähneputzen sei ekelhaft, der möge sich dies um Längen lauter vorstellen und das Ganze dann auf der Straße, in jede Ecke wird hingerotzt, die Koreaner sind sehr reinlich, was ihr Körperinnenleben betrifft
  • man niest betont laut, damit es alle wissen, aber man sagt nicht Gesundheit!
  • bei Schreibtischarbeiten kaut man beständig Kaugummi oder anderes und gibt das seinen Nachbarn in Form eines Geräuschezoos wieder
  • wenn man sich unterhält, dann spricht man so leise, dass es der Nachbar nicht versteht
  • oder man schreit sich förmlich an, vor allem in öffentlichen Nahverkehrsmitteln ein aufmunterndes Erlebnis
  • mit dem Auto fährt man nicht, man hupt!
  • in Restaurants ist eine Klingel am Tisch, damit man nicht zu lange warten muss, alternativ ruft man so laut wie möglich jeogijo!
  • wenn’s prickelt, raus damit! Rülpsen in Restaurants gehört zum (naa….) guten Ton!  😉 Continue reading »
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Apr 022012
 

Ich versuche ab jetzt einige Themen einzeln zu präsentieren. Heute geht’s ums Essen und Trinken, bzw. über jene Sachen, die ich selbst probieren konnte.

An jeder Ecke bekommt man Essen, wie auch direkt vor meiner Haustür.

2000 Won, ddoakpokki, Reiskuchen mit Fisch

Dies hier ist Ddoakpokki, Reiskuchen mit Trockenfisch. Eigentlich schmeckte es wie Nudeln mit würziger Sauce. Für 1,30 Eur kann man da echt nicht meckern. Am teuersten werden wohl die Taschentücher sein, die ich nach solch einem scharfen Essen meistens benötige 😉 Continue reading »

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Mrz 302012
 

Auch jetzt sitze ich wieder im Labor und nutze auf diese Weise das Internet. Jetzt habe ich aber alle Übertragungs- und Ladekabel dabei, sodass ich endlich ein paar Fotos zeigen kann.

Die Familie Engel hat mich großzügigerweise zum Flugplatz begleitet und mir einen schönen Aufenthalt in Frankfurt gewährt, danke euch beiden!

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Mrz 302012
 

Bin gut gelandet, habe am Flughafen die Zeit ganz interessant verbracht (mich wollte ein koreanischer Taxifahrer verarschen) und bin dann noch gut knappe 5 h mit dem Bus nach Gyeongsan gefahren.

Ich sitze gerade im Labor der Pharmazie und genieße gerade das Internet, da ich im Apartment keins habe.

S1-Vorschriften scheint es nicht zu geben, da die Kaffeemaschine direkt neben der Zentrifuge steht, und die eine Kollegin mich erstmal zähneputzend im Labor begrüßte.

Gestern Abend durfte ich dann auch erstmal pakistanisch bekocht werden, war ganz lecker.

Bis später!

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Mrz 272012
 

Was macht man wohl einen Tag, bevor man nach Südkorea reist? Man geht zum Koreaner essen!

Heute war ich mitm Kumpel und Kumpeline beim Koreaner lecker essen und einen ersten Vorgeschmack holen, was mich in Korea erwartet. Ziemlich teuer, aber wirklich lecker und mal was ganz neues.

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Mrz 252012
 

Wenn du im Titel nicht nur seltsame Kästchen siehst, dann unterstützt dein PC die Darstellung ostasiatischer Schriftzeichen. Und damit gleich nochmal zurück zum Titel: Annyeonghaseyo! Hallo!, Guten Tag!, Willkommen!, Moin! und Hi! Das koreanische Begrüßungswort ist tatsächlich ungewöhnlich lang.

In diesem Artikel beschreibe ich, wie du meine zukünftigen Blogeinträge lesen kannst. Damit nicht der komplette Text auf der Startseite steht, werde ich die Artikel auf der Hauptseite einkürzen. Erst durch einen Klick auf “Weiterlesen” gelangst du auf eine gesonderte Seite, wo der komplette Artikel erscheint. Und das üben wir jetzt erstmal 😉 . Continue reading »

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